Communiqués de presse - Saisonstart in der lettischen Formel 3 Rennserie

Saisonstart in der lettischen Formel 3 Rennserie

Nach der ersten Rennwoche zeigt sich bisher wenig Überraschendes in der lettischen Formel 3 Serie. Wie erwartet geht der Favorit Jecis Keda mit zwei Siegen aus den ersten beiden Rennen als Führender in die nächste Rennwoche. Mit 107 Punkten schrammt er nur knapp an der maximalen Punktausbeute vorbei. John Cleland schnappte ihm im zweiten Lauf der Saison einen Punkt für die meisten Führungsrunden weg. Ein kleines Ausrufezeichen setzte der Neuprofi Gerd Berger, der sich nach anfänglichen Schwierigkeiten durch eine gute taktische Leistung seines Teams und eine konstante Fahrweise im zweiten Biķernieki-Rennen von Platz 13 auf Platz 4 vorarbeiten konnte und somit nur knapp sein erstes Podium im Profibereich verpasst.
U1-Tirol: „Sie sind recht mäßig in die neue Saison gestartet. Sind Sie mit ihrer bisherigen Leistung zufrieden?“
G.B.: „Auf alle Fälle. Ich bin ja erstmal zum Lernen hier. Wir hatten vor allem im ersten Rennen noch einige Abstimmungsprobleme, die wir aber hoffentlich jetzt in den Griff bekommen haben. Dass ich so knapp am Podest vorbei bin, hat mich nur kurz geärgert. Ich werde noch viele Möglichkeiten bekommen, dies nachzuholen.“
U1-Tirol: „Es gibt erste Gerüchte, dass ihr Rennstall nahe der Insolvenz ist, was sagen Sie dazu?“
G.B.: „ Davon ist mir nichts bekannt. Ich habe bisher immer rechtzeitig mein Gehalt erhalten.“
U1-Tirol: „Also brauchen wir uns keine Sorgen machen, dass Sie unter der Saison aufhören müssen?“
G.B.: „Die Sorge kann ich Ihnen aktuell nehmen. Wir haben sogar unseren Mitarbeiterkreis erweitert und am ersten Rennwochenende einen Renningenieur eingestellt, der mich dabei unterstützt die bestmögliche Abstimmung zu finden.“
U1-Tirol: „Dann bedanke ich mich für das Interview und wünsche weiterhin viel Gelingen in der noch jungen Saison.“